E-Zigaretten & Vaping

Die Uwell Caliburn Reihe bekommt bald ein neues Familienmitglied! Mitte September 2023 soll das neue Uwell Caliburn Pod System gelauncht werden. Im Gegensatz zu den meisten anderen UWELL Modellen punktet der G3 wieder einmal mit diversen Neuerungen, was viele Dampfer erfreuen dürfte. Das G3 Pod System ist wunderschön designt und kommt in einer hochwertigen Aluminium-Hülle daher. Schon auf den ersten Blick fällt das OLED-Display auf, welches erstmals in einem Caliburn Vape zu sehen ist. Auf diesem lassen sich auf einen Blick alle relevanten Kennzahlen der E-Zigarette ablesen. Wattzahl, Puff-Counter und natürlich der Akkustand sind jederzeit ersichtlich. Über den integrierten Burn-Button […]

Die Zahl der Raucher herkömmlicher Zigaretten sinkt von Jahr zu Jahr. Das liegt selbstredend an den gesundheitlichen Folgen des Rauchens, der sinkenden Akzeptanz in der Gesellschaft und auch an den immer höheren Kosten für Zigaretten. Nicht Wenige sind daher auf der Suche nach einer Alternative zu klassischen Filterzigaretten, da ist es nicht wunderlich, dass sich neben allerlei Ersatzprodukten wie E-Zigaretten und Tabakerhitzern auch andere Produkte durchsetzen.

Einweg Vapes werden immer beliebter

Immer beliebter wird der Einweg Vape, welcher sich auch als Einweg E-Zigarette beschreiben lässt. Die Funktionsweise dieser kleinen Alltagsbegleiter ist vergleichbar mit den bekannten E-Zigaretten, allerdings ist kein Aufladen der Batterien oder das Nachfüllen von Liquids nötig. Die Handhabung ist daher auch ganz simpel. Nach dem Kauf kann die Einweg Vape direkt benutzt werden und glücklicherweise nichts mit den Einwegprodukten von vor zehn Jahren zu tun, die weder in der Handhabung noch geschmacklich eine echte Alternative waren.

Auf dem Markt haben sich zwischenzeitlich einige Hersteller wie Elf Bar, Aroma King oder auch Vaal etabliert und überzeugen mit einer breiten Auswahl an verschiedenen Geschmacksrichtungen. Alle Produkte haben jedoch eine Gemeinsamkeit: die einfache Bedienbarkeit der Einweg Vapes. Die preiswerten Einwegprodukte können ohne weitere Vorbereitung benutzt werden. Direkt nach dem Auspacken wird die Vape durch Ziehen aktiviert. Das enthaltene Liquid, welches bei allen grösseren Herstellern aus einer Nikotinsalzlösung besteht, soll ungefähr einer herkömmlichen Zigarettenschachtel entsprechen. Dabei reden wir von Modellen mit 2ml Liquid.

Besonders die Kombination aus einfacher Handhabung, verschiedenen Geschmacksrichtungen und einem günstigen Preis befeuert die Beliebtheit der kleinen Einweg E-Zigaretten. Ohne das Investment in eine komplette E-Zigarette mit Ladestation, verschiedenen Liquids und Akkus können verschiedene Sorten unkompliziert ausprobiert werden. Auch sind die Produkte leicht verfügbar und werden in Onlineshops, an Tankstellen, Tabakläden oder in Kiosken verkauft.

Entsorgung ist das grösse Problem der Disposables

Der grösste Vorteil der Produkte ist allerdings zeitgleich der gravierendste Nachteil. Nach der Nutzung kann eine Einweg E-Zigarette nicht nochmals verwendet werden. Die richtige Entsorgung ist jedoch schwierig. Eine leere Einweg Vape gehört nämlich nicht einfach in den Haus- oder Restmüll, sondern ist wegen der enthaltenen Batterie über die Batteriesammlung oder noch besser den Elektroschrott zu entsorgen. Hierfür sind in Supermärkten oft kleine, grüne Kästen für die Sammlung von Batterien aufgestellt oder auf dem Recycling Hof hast du die Möglichkeit die Elektroschrott Tonne zu nutzen. Dampfer von Einweg Vapes dürfen nicht vergessen, dass die Produkte verheerende Umweltauswirkungen haben können. Hierbei ist nicht nur der Fokus auf die Verschwendung von Rohstoffen, sondern auch die Belastung mit nur schwer zu recycelnden Abfällen zu berücksichtigen. Wie in allen Bereichen unseres Alltags sind Mehrwegprodukte der jeweiligen Variante zum Einmalgebrauch vorzuziehen.

Mehrweg System Elfa von Elfbar

Gerade wenn jemand sich an das Dampfen mit einer Einweg E-Zigarette gewöhnt hat, sollten andere Produkte als Alternative in Betracht gezogen werden. Verschiedene Hersteller haben hierzu Mehrweglösungen mit einzelnen Kartuschen im Angebot, natürlich kann aber auch ein Umstieg auf eine E-Zigarette zum Selbstnachfüllen infrage kommen. Ein wirklich gutes Beispiel ist der Elfbar Elfa. Bislang hat der Hersteller Elf Bar beliebte Einwegprodukte verkauft und bietet nun die bekannten Geschmacksrichtungen in kleinen Kartuschen an, welche mit dem „Elfa“ als Mehrweg Vape benutzt werden können. Durch die gleichen, intensiven Aromen wird der Übergang von Ein- zu Mehrweg vereinfacht. Das Gerät unterscheidet sich optisch kaum und die tastenlose Benutzung haben beide Vapes gemeinsam.

Bei einem Wechsel zu einer konventionellen E-Zigarette wird kein Geschmacksverlust oder eine Umstellung auf andere Aromen notwendig, denn Elf Bar hat bald auch Liquids für die Befüllung von E-Zigaretten im Angebot. Die beliebtesten Geschmacksrichtungen, egal ob fruchtig oder herb, sind bei Elfbar also für Einweg- und Mehrweg Vapes, sowie E-Zigaretten verfügbar, sodass sich beim Dampfen immer ein vergleichbares Rauchergebnis einstellt.

Wie auch bei Tabakprodukten gilt ebenso für das Dampfen, dass in der Mehrheit aller Produkte Nikotin enthalten ist. Auch die Benutzung einer Einweg oder Mehrweg E-Zigarette hat das Risiko einer Abhängigkeit. Der einfache Zugang zu Tabakwaren wie auch Vapes und E-Zigaretten vergrössert besonders für Heranwachsende und junge Erwachsene das Risiko einer Abhängigkeit. Es sind die gleichen Jugendschutz-Auflagen wie bei herkömmlichen Zigaretten vorgeschrieben.

Mehrweg Vapes sind die Zukunft

In den letzten Jahren hat sich der Markt für alternative Rauchprodukte stark verändert. Die Einweg E-Zigarette wird sicherlich noch ein wenig am Markt erhältlich sein, jedoch geht der Trend, nicht nur auch Umweltschutzgründen, verstärkt in Richtung der Mehrweg Vapes, welche nicht nur Ressourcen, sondern auch den eigenen Geldbeutel schonen.

Der Schweizer Bundesrat hat am 26. Oktober 2022 eine Botschaft zur Ankündigung des neuen Bundesgesetztes über die Tabaksteuer veröffentlicht. Darin sind brisante Neuigkeiten über die bevorstehende Besteuerung von E-Zigaretten enthalten. Folgendes wird dabei angekündigt: Neu sollen sämtliche Liquids für E-Zigaretten mit 20 Rappen pro Milliliter Flüssigkeit besteuert werden. Das gilt sowohl für nikotinhaltige Liquids wie auch für Liquids ohne Nikotin. Ein handelsübliches Liquid von 10ml, welche heute rund CHF 7.- kostet, wird in Zukunft also ca. CHF 8.- kosten. Die Steuer wird deshalb viel tiefer als bei Tabak Produkten angesetzt, da das Gefahrenpotenzial als geringfügiger eingeschätzt wird. Brisant: Einweg Vapes […]

E-Zigarette für den Einmalgebrauch: Einweg Vapes

E-Zigaretten, die nur für den einmaligen Gebrauch geeignet sind, sogenannte Einweg Vapes, unterscheiden sich in einigen Punkten von herkömmlichen Zigaretten und E-Zigaretten. Aber was sind Einweg Vapes überhaupt? Welche Hersteller gibt es? Wie funktionieren sie und was sind ihre Vor- und Nachteile?

Was sind Einweg Vapes?

Einweg Vapes, welche auch oft als E-Shisha bezeichnet werden, funktionieren ähnlich wie herkömmlichen E-Zigaretten. Der Unterschied besteht darin, dass es eine maximale Anzahl an Zügen gibt, man sie also nach kurzer Benutzung wieder entsorgen muss. Sie gelten als gesünder als normale Zigaretten, da das Nikotinsalz in den Liquiden verträglicher sei als klassiches Nikotin. Sie sind in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, Grössen und bei verschiedenen Herstellern erhältlich.

Welche Hersteller gibt es?

In der Schweiz bekannte und viel verkaufte Marken in diesem Bereich sind beispielsweise Aroma King und Elf Bar. Aber auch Hersteller wie Killa Switch, SALT Switch oder VQUBE haben ein grosses Sortiment mit vielen verschiedenen Geschmäckern. Ein Grossteil der Angebote verfügt über 600 Züge, es gibt aber auch kleinere und grössere Vapes. Preislich liegen sie meistens bei zehn bis fünfzehn Schweizer Franken pro Stück.

Wie funktionieren sie?

Einweg Vapes verfügen über einen aufgeladenen Akku und einen eingebauten Verdampfer. In ihnen enthalten ist zudem eine bestimmte Menge an Liquid, dass durch ziehen am Mundstück verdampft wird. Sie sind in verschiedensten Geschmacksrichtungen erhältlich. Der Unterschied zu herkömmlichen E-Zigaretten besteht darin, dass das Liquid nicht wieder aufgefüllt und der Akku nicht aufgeladen werden kann. Aus diesem Grund müssen die meisten Einweg Vapes nach circa 500 bis 800 Zügen (vergleichbar mit 20 Zigaretten) weggeschmissen werden.

Was sind die Vorteile?

– Einfache Bedienung: Nach dem Kauf muss man sich keine Gedanken über die Beschaffung des E-Liquids oder das Aufladen des Akkus machen, da alles bereits vorbereitet ist.

– Preiswerter Einstieg: Personen, die bisher herkömmliche Zigaretten geraucht haben, können mit Einweg Vapes zu einem günstigen Preis das Gefühl einer E-Zigarette erleben. Wenn es einem nicht zusagt, bleibt man ganz einfach bei normalen Zigaretten und hat eine Menge Geld gespart.

– Gesünder als klassische Zigarette: Das Nikotinsalz-Liquid gilt als gesünder und angenehmer als das geläufige Nikotin einer normalen Zigarette.

Was sind die Nachteile?

– Ungesünder als Nichtrauchen: Auch wenn E-Zigaretten als gesünder gelten als konventionelle Zigaretten, ist es trotzdem am gesündesten, nicht zu rauchen. Das Liquid kann beispielsweise Augen und Atemwege reizen, ausserdem sind die langfristigen Auswirkungen des Konsums bisher nicht bekannt.

– Geringere Qualität: Viele Raucher berichten, dass Einweg Vapes von deutlich niedrigerer Qualität seien als normale E-Zigaretten. Aus diesem Grund kann die Einweg-Zigarette auch für einen schlechten ersten Eindruck bei Personen sorgen, die vorher noch nie eine E-Zigarette geraucht haben.

– Schlecht für die Umwelt: Nach jedem Gebrauch muss die gesamte Zigarette mitsamt Akku in der Batterie Sammlung entsorgt werden. Für Menschen mit ökologischem Bewusstsein sind Einweg Vapes daher nicht zu empfehlen.

Seit einigen Jahren finden E-Zigaretten in unserer Gesellschaft als Alternative zur herkömmlichen Zigarette immer grössere Beliebtheit. Allgemein herrscht die Meinung, dass diese auch deutlich gesünder sein sollen und die Umwelt weniger schädigen. Doch stimmt das auch? Wir wollen kurz und knapp einige Informationen zu diesem Thema liefern.

Wie funktioniert eine Zigarette?

Eine herkömmliche Zigarette besteht aus Tabak, der in eine Papierhülse gestopft wird. Oft ist an der Zigarette zudem ein kleiner Filter, an welchem dann der Raucher saugt, angebracht. Die Zigarette wird schliesslich am gegenüberliegenden Ende mit einem Feuerzeug oder Streichholz angezündet, und der Raucher muss in diesem Moment daran ziehen, um für den Glühzustand der Zigarette zu sorgen. Nun kann er in regelmässigen Abständen das enthaltene Nikotin inhalieren, indem er an der Zigarette saugt.

Wie funktioniert eine E-Zigarette?

Im Verdampferkopf der E-Zigarette ist ein Docht, welcher das E-Liquid aufsaugt und in diesem verteilt. Der Verdampfer wird dadurch aktiviert, dass an der E-Zigarette gezogen wird. Alternativ kann auch ein Knopf am Akku betätigt werden, um für den Glühzustand zu sorgen. Während des Inhalierens wird durch den Verdampferkopf eine nikotinhaltige Flüssigkeit aufgeheizt. Dies sorgt dann für den nahezu selben Effekt wie bei einer herkömmlichen Zigarette.

Im Vergleich zur herkömmlichen Zigarette ist die E-Zigarette mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich weniger gesundheitlich schädlich. Das bestätigt zumindest auch das Deutsche Krebsforschungszentrum. Durch unterschiedliche Studien wurde festgestellt, dass beim Rauchen von E-Zigaretten Atemwegserkrankungen wie Bronchitis, COPD, Emphysem und Asthma deutlich seltener auftreten. Auch werden durch eine E-Zigarette die Mitmenschen nicht mehr so sehr durch den Qualm in der Umgegend belastet. Für Nichtraucher ist diese Zigarettenart daher deutlich erträglicher. Das Rauchen mit der E-Zigarette ist auch deutlich günstiger als das Rauchen herkömmlicher Zigaretten. Ein durchschnittlicher Raucher spart auf diese Art und Weise Untersuchungen zufolge mehr als 1000 Schweizer Franken im Jahr.

Welche Arten / Systeme von E-Zigaretten gibt es?

Es gibt E-Zigaretten-Sets und All-In-One Devices. Zudem sind verschiedene Bauarten von Clearomizern bekannt sowie E-Zigaretten mit Akkus und Akkuträgern. Es gibt regelbare und nicht regelbare E-Zigaretten und E-Zigaretten Pod-Systeme. Außerdem kennt man offene und geschlossene E-Zigaretten Systeme.

Sind E-Zigaretten gesünder als Zigaretten?

Ja, E-Zigaretten gelten nach Angaben des Deutsche Krebsforschungszentrums als gesünder als herkömmliche Zigaretten. Da sie natürlich auch Nikotin enthalten, geht auch von ihnen eine gewisse Schädigung der Lungen aus, aber natürlich in einem wesentlich geringeren Ausmass als beim herkömmlichen Glimmstängel. Für langjährige Raucher ist daher ein Umsteigen auf eine E-Zigarette durchaus eine vernünftige Alternative.